Anlässlich eines Straßenfestes in einem Vorort der schönen Stadt Heidelberg im September 1992, bei dem es galt ein komplettes Tagesprogramm zu gestalten formierte sich aus den lokalen Bands „Lovegangsters“ und „Eastbound Train“, die einige personelle Überschneidungen hatten, sozusagen als Lückenbüßer eine Deep Purple Coverband mit dem Namen „Die Pöpel“.
Die Besetzung war:
Andy „Doc“ Kraus | - | Bass |
Matz Kraus | - | Schlagzeug |
Stips Kraus | - | Gesang, Mundharmonika |
Bernie Walter | - | Gitarre |
Frank Ziegler | - | Orgel |
Es wurde in ein paar schnellen Proben ein 1 ½ stündiges Programm auf die Beine gestellt und ab ging’s... Der Erfolg war überwältigend. Ein weiteres Konzert dieser Besetzung im Schwimmbad Musikklub in Heidelberg zusammen mit der Band „Lovegangsters“ folgte im November des gleichen Jahres. Auch dort stellte sich ein ungeahnter Erfolg ein. Man beschloss dieses Projekt weiter zu verfolgen, aber Stips Kraus konnte nach eigener Aussage den stimmlichen Anforderungen nicht ganz gerecht werden und verließ die Band. Als ursprünglicher Ideengeber und Initiator gebührt ihm an dieser Stelle unser aller Dank.
Andy „Doc“ Kraus | - | Bass, Gesang |
Matz Kraus | - | Schlagzeug |
Martin Windisch | - | Gesang, Mundharmonika, Warmwasservaginette |
Bernie Walter | - | Gitarre |
Frank Ziegler | - | Orgel |
Man feierte unter anderem als Vorgruppe von URIAH HEEP bei einem Open Air Festival in der Nähe von Leipzig beachtliche Erfolge. Ein im Februar 1994 aufgenommenes Demo mit 10 Kurzversionen sorgte unter den deutschen DEEP PURPLE Fans für allgemeine Beachtung.
Eine weiter Umbesetzung fand 1996 statt. Andy „Doc“ Kraus verließ die Band, da er mit der Band „Walker“ ständig unterwegs und somit in seinem Terminkalender kein Platz mehr für CHEAP PURPLE Gigs war. Auf der Suche nach einem neuen Bassisten wurde man in der Band „Lovegangsters“ fündig, die mit Matz Kraus, „Doc“ Kraus und Frank Ziegler schon drei CHEAP PURPLE Mitglieder hervorbrachte. Der Posaunist der Band, Bernd Küspert, seines Zeichens auch passionierter Bassspieler, wurde als ideale Ergänzung gefunden.
Bernd Kuespert | - | Bass, Gesang |
Matz Kraus | - | Schlagzeug |
Martin Windisch | - | Gesang, Mundharmonika, Warmwasservaginette |
Bernie Walter | - | Gitarre |
Frank Ziegler | - | Orgel |
In Fankreisen wurde nach vielen Auftritten der Ruf nach einem Liverecording der Band laut. Im Frühjahr 1999 tourte die Band mit den Monsters-of-Cover durch Süddeutschland. Im Rahmen dieser Konzerte nahm die Band in Mannheim einen Livemittschnitt auf, der zusammen mit den oben erwähnten Shorts das Material für die CD „Live in Mannem“ bildet.
Im Spätjahr des Jahres 1999 verließen Bernie Walter und Martin Windisch die Band. Ersatz zu finden war nicht leicht. Die Meßlatten waren sehr hoch gesetzt. Mit Bastian Vier, einem jungen Nachwuchs-Shouter, Frontman der Formation SABOTAGE, einer Black Sabbath Tribute Band, war nach einigen Fehlschlägen der neue Ian Killhim gefunden. Er brachte den SABOTAGE Gitarristen Dirk Baiersdorfer mit, der sich jedoch Aufgrund anderer musikalischer Präferenzen nach nur einem Konzert schnell wieder aus der Band verabschiedete. Er steht heute noch als „Ersatz-Blackmore“ zur Verfügung.
Man besann sich nun auf „Altbewährtes“ und holte sich mit Andy „Doc“ Kraus ein Gründungsmitglied in die Band zurück. Die für ihn zunächst ungewohnte Position als Gitarrist meisterte er mit einer für ihn typischen Professionalität und wurde so zu einer festen Größe bei CHEAP PURPLE. Diese Besetzung ist bis heute gültig.
Andy „Doc“ Kraus | - | Gitarre, Gesang |
Matz Kraus | - | Schlagzeug |
Bernd Kuespert | - | Bass, Gesang |
Bastian Vier | - | Gesang |
Frank Ziegler | - | Orgel |
Nach mehr als 20 Jahren am Gesang, entschied sich Basti Vier aus privaten Gründen die Band zu verlassen. Am 28.12.2019 sang er zum letzten Mal am X-Mas Rock Festival und übergab dort das Mikrofon an Peter „Balsamico“ Saueressig.
Peter „Balsamico“ Saueressig | - | Gesang |
Andy „Doc“ Kraus | - | Gitarre, Gesang |
Matz Kraus | - | Schlagzeug |
Bernd Kuespert | - | Bass, Gesang |
Frank Ziegler | - | Orgel |